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Diese Anleitung beschreibt die Einrichtung eines Dial-In Servers mit SuSE Linux. Ich habe es mit SuSE Version 8.2 und Version 9.3 durchgeführt. Es sollte sich aber, vom Yast abgesehen, aber leicht auf anderer Distribution übertragen lassen. Hat man das Prinzip verStanden, klappt es auch bei anderen Distributionen oder beim Versionswechsel. Die Adressenvergabe ist ein bisschen tricky durch proxyarp, und hat deshalb ein eigenen Kapitel. Das eigentliche Zusammenclicken geht ziemlich fix. Trotzdem sollen die Konfigurationsdateien im Vordergrund stehen. VorbereitungMit dem Rechner sollte man erfolgreich eine Internetverbindung herstellen können. Zu diesem
Zweck müssen "i4l-base" und "i4l-isdnlog" installiert sein und laufen. Das
pppd Paket zu installieren macht Sinn , obwohl es bei ISDN nicht gebraucht wird. Hat man es installiert,
findet man mit "man pppd" die Manpages zu den Optionen, die auch für den ipppd gelten.
Auch das Proxyarp ist dort nochmal erklärt. Wenn man das Modem oder den pptpd einsetzen will, braucht
man es ohnehin.
Die eigenen IP Adresse von ippp0 und die von eth0 sind Identisch. Am Anfang mag es hilfreich sein, davon abzuweichen nicht zweimal die gleich IP Adresse zu vergeben. Eine beliebig Adresse aus dem lokalen LAN kann als zweite Adresse herhalten Ippp0 Device bauenDas ist der Weg from Scratch. Bei SuSE brauch man nur mit Yast die Parameter in die Konfigurationsdateien zu verteilen. Den Rest erledigen dann die Startscripte. Voraussetzung ist natürlich, dass die ISDN Kartentreiber arbeiten. Das Device wird erstellt und eingestellt mit:
Das Passwort eintragenIn der Datei /etc/ppp/pap-secrets ist noch eine Zeile einzutragen pppd startenSuSE klatscht alle Parameter in die Aufrufzeile des ipppd. Man kann sich alle Parameter mit ps -ef ansehen. Besser finde ich die Parameter in einer Datei abzulegen und dem ipppd den Namen der Datei zu übergeben.Das Besondere hier sind die ipppd Parameter: "auth login -chap +pap proxyarp". Beim Dialout braucht man sie nicht.
KontrolleKontrolle mit ifconfig. Man muss alle Device sehen können.
Das Device selber hat folgende Eigenschaften. Wichtig ist die EAZ am Anfang. Hier muss die eigene Nummer stehen, so wie sie die Telekom überträgt. Secure muss auf off stehen, sonst muss der Anrufer seine Nummer übertragen und diese müssen bei Incomming eingetragen sein. isdnctrl ippp0 list
Apropos Files. Es ist interessant bei SuSE in das Verzeichnis "/etc/sysconfig/network/providers" zu schauen, oder sich die Datei "/etc/sysconfig/network/ifcfg-ippp0" anzusehen. So damit sollte es gehen. Bei Problemen ein "tail -f /var/log/messages" mitlaufen lassen.
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